Tagung „Zeitenwende: Transformationen und Deformationen

Der Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie, der Lehrstuhl für Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart und das KU Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel (ZRKG) organisieren vom 06.-07. Juli eine Tagung zum Thema „Zeitenwende: Transformationen und Deformationen“. Die Tagung findet in Eichstätt statt. In der Tagung wird untersucht, inwieweit die Erfahrung, in einer Kette ineinandergreifender und sich verschärfender Krisen zu leben, die Notwendigkeit einer „großen Transformation“ nach sich zieht, die jedoch je nach Umsetzung in eine ebenso umfassende Deformation der Gesellschaft umschlagen kann. Damit verbunden werden Kriterien in den Blick genommen, die es ermöglichen, zwischen Transformation und Deformation zu unterscheiden und mit Krisen konstruktiv umzugehen. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

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Tagung „Performing Christianities – Differenzfähigkeit des Christlichen in einer globalen Weltgesellschaft“

Im Kontext einer Welt, die global vernetzt und zugleich tief zerrissen ist, fragt eine internationale Konferenz an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nach der veränderten Gestalt des Christlichen und nach Möglichkeiten, im Umgang mit Differenzen Brücken zu bauen. Die Tagung, die vom Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel (ZRKG) veranstaltet wird und vom 15. bis 17. Juni 2023 stattfindet, trägt den Titel „Performing Christianities – Differenzfähigkeit des Christlichen in einer globalen Weltgesellschaft“. Prof. Dr. Michelle Becka spricht am Do 15. Juni, 19.00 Uhr, zum Thema “A pluriversal Common? Commoning as a way of sharing and creating”. Anschließend referiert Assoc. Prof. Dr. Amaya Querejazu Escobari, Univ. de Antioquía (Kolumbien) zum Thema „Re-enchanting worlds: Approaching other-than-human agency through spiritual animacy”. An der Tagung kann auch in digitaler Form teilgenommen werden. Kurzentschlossene können sich per Mail anmelden: zrkg@ku.de Programm und weitere Informationen unter www.ku.de/zrkg/aktivitaeten/zrkg-tagungen/zrkg-tagung-2023.

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Call for Papers/Sessions/Posters: FRIBIS-Jahrestagung zu Care & Gender – Potentials & Risks of UBI

Zwischen dem 9. und 11. Oktober 2023 findet die FRIBIS-Jahrestagung 2023 in Freiburg statt, die sich dem Themenkomplex „Care und Gender – Potentials & Risks of UBI“ widmet.   Sorgearbeit (Care) und soziale Geschlechtsaspekte (Gender) sind in den vergangenen Jahrzehnten verstärkt ins Zentrum wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Debatten gerückt. Dass zwischen beiden Themen ein enger sachlicher Zusammenhang besteht, liegt schon insofern auf der Hand, als es häufig Frauen sind, die Fürsorgetätigkeiten leisten. Die im Oktober stattfindende FRIBIS-Jahrestagung möchte beide Themen sowohl gesondert betrachten als auch ihren inhaltlichen Überschneidungen nachgehen. Den gemeinsamen Bezugspunkt stellt das Bedingungslose Grundeingekommen dar, dessen Potenziale und Risiken für den Care-Bereich und Gender-Fragen ausgelotet werden sollen. Bewerbungen für die aktive Konferenzteilnahme können in deutscher und englischer Sprache ab sofort eingereicht werden. Als universitäres Institut, das Akteur:innen der Zivilgesellschaft und Wissenschaftler:innen zusammenführt, freut sich das FRIBIS auf Bewerbungen sowohl aus Forschung und als auch aus der Zivilgesellschaft. Auch die Teilnahme als Zuhörer:in ist möglich (Anmeldung ab dem 5. Juli 2023). Bewerbungsschluss für die Einreichung von Papers, Sessions oder Posters ist der 30. Juni 2023. Genauere Informationen zu den Konferenzinhalten und Anmeldungsmodalitäten finden Sie auf der Tagungswebseite.

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IVMS-Kongress 2023: SORGE – CARE

Vom 10.-13. September 2023 findet in Münster der Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) zum Thema „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“ statt. Ziel ist die disziplinenübergreifende Diskussion von Care-ethischen Fragen, um so einen wertvollen Beitrag für die Wissenschaft und den gesellschaftlichen Diskurs zu leisten. Das Vorbereitungsteam möchte freundlich an die Möglichkeit zur Anmeldung erinnern, die bis zum 30.06.2023 geöffnet ist, und freut sich auf zahlreiche Teilnahme! Zur Kongresshomepage. Zur Anmeldung.

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Digitale Brown-Bag-Reihe: Alterssicherung – sozialethische Perspektiven

Das Institut für Christliche Sozialwissenschaften (ICS) in Münster und das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) veranstalten eine Reihe von Onlinesitzungen zum Thema „Alterssicherung – sozialethische Perspektiven“. An drei Abendterminen (15., 16. und 23. Mai) werden Fragen beleuchtet wie: Was soll gesichert werden im Alter? Was sind die normativen Tiefenstrukturen in der Alterssicherung? Welche ethischen Orientierungsangebote und -konzepte können für die Alterssicherung angeboten werden? Als Grundlage für die Versanstaltungsreihe dienen Beiträge, die für den 63. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften (JCSW) eingereicht wurden. Interessierte sind dazu eingeladen, mit den Autoren des JCSW 63 und ausgesuchten Vertreter*innen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen zur sozialethischen Perspektive der Alterssicherung zu diskutieren. Eine Anmeldung zu den einzelnen Terminen oder zur gesamten Reihe ist unter diesem Link möglich. Zu weiteren Informationen über die Veranstaltung.

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Tagung „Synode als Chance“

Von 1. bis 3. Juni 2023 findet in Würzburg die Tagung „Synode als Chance“ statt. An drei Tagen werden zunächst die Synoden von Würzburg und Dresden der 1970er Jahre, anschließend der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland und zum Abschluss die aktuelle römische Weltsynode behandelt. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie „Was trägt dazu bei, dass eine Synode wirklich Ergebnisse erzielt?“ oder „Wie können wir Kirche überhaupt noch gestalten?“. Teil der Tagung ist auch ein öffentliches Abendgespräch am 2. Juni, das „Kirche und Demokratie“ als Thema hat. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite der Akademie Domschule Würzburg (bis 20. April steht ein begrenztes Zimmerkontingent in Würzburger Hotels zur Verfügung). Zur Tagungswebseite.

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Call for Papers: Forum Sozialethik 2023 – Ist das Wissenschaft oder kann das weg?

„Ist das Wissenschaft oder kann das weg? Über die Relevanz einer Christlichen Sozialethik“ lautet der Titel des Forums Sozialethik 2023. Es findet von 18.-20. September 2023 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Das Vorbereitungsteam lädt dazu ein, sich mit einem Vortrag an der Tagung zu beteiligen und somit gemeinsam den Fragen nach Standpunkt, Methode, Vermittlung und Rezeption nachzugehen – gerne, aber nicht zwingend, in einem induktiven Vorgehen, indem eigene Forschungsprojekte unter den genannten Fragen reflektiert und präsentiert werden. Ausdrücklich willkommen sind außerdem gemeinschaftlich präsentierte Beiträge, in denen Wissenschaft und Praxis ihr Verhältnis ausloten. Angesprochen werden Nachwuchswissenschaftler:innen (Promotion, Habilitation) sowie fortgeschrittene Studierende des Faches Sozialethik genauso wie Vertreter:innen aus benachbarten Disziplinen (z.B. Pastoraltheologie, evangelische Theologie, Philosophie, Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, …) und Akteur:innen aus dem gesellschaftlichen, sozialen und politischen Bereich. Beitragsvorschläge (ca. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als PDF) können bis zum 31. März 2023 eingereicht werden. Weitere Details und Informationen finden Sie im Call for Papers.

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IVMS-Kongress 2023: Verlängerung des Call for Papers/Posters

Vom 10.-13. September 2023 findet in Münster der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) statt, unter dem Titel „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Mit dem ersten Call for Papers/Posters sind bereits einige interessante Einsendungen zugesandt worden. Das Vorbereitungsteam möchte jedoch gerne noch bis zum 8.1.2023 Gelegenheit bieten, weitere Proposals sowohl für Paper als auch für Poster einzureichen. Ziel der Konferenz ist es, den Grundlagendiskurs über Care-Ethik im Horizont theologischer Ethik anzuregen und zu intensivieren: Denn Moraltheologie und Christliche Sozialethik weisen zwar vielfältige Bezüge zu Sorge / Care auf, u. a. in der Beziehungsethik, in Medizin- und Gesundheitsethik, der Ethik der (Erwerbs-)Arbeit, der Sozialpolitik bzw. des Wohlfahrtsstaates. Wenig geklärt ist jedoch bisher, was das Spezifische einer Care-Ethik als Ethiktyp oder Paradigma in den theologisch-ethischen Fächern ausmacht und warum theologische Ethik sich mit Sorge/Care nicht nur bereichsspezifisch, sondern grundlegend befassen sollte. Dementsprechend sieht die Programmstruktur Panels zur disziplinenübergreifenden Theoriegeschichte und Diskursentwicklung zur Sorge/Care-Ethik, zur systematischen Erschließung von Care-Ethik als Paradigma bzw. Ethik-Typus aus sozialwissenschaftlicher, philosophischer und theologisch-ethischer Perspektive, zum Anspruchsprofil einer Sorgenden Gesellschaft sowie zur Dynamik von Sorgebeziehungen und Sorgestrukturen vor. Das interdisziplinär und dialogisch angelegte Tagungsprogramm können Sie auf der Kongress-Homepage (https://www.uni-muenster.de/FB2/IVMS23/programm/index.html) einsehen. Forschende in der frühen Karrierephase sind ebenso wie etablierte Forschende eingeladen, Beiträge zu verschiedenen Feldern anwendungsorientierter Sorge-/Care-Ethik vorzuschlagen. Nähere Informationen und Hinweise zum Modus der Einreichung finden Sie auf der Kongress-Homepage (https://www.uni-muenster.de/FB2/IVMS23/cfp/index.html). Einsendungen sind bis zum 8.1.2023 möglich.

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Call for Papers: „Borders and Boundaries“ (2023 IARPT Conference)

The Institute for American Religious and Philosophical Thought (IARPT) bittet bis zum 15. Februar 2023 um Vorschläge für Beiträge für ihre nächste Konferenz, die vom 12. bis 15. Juni 2023 in der Katholischen Akademie Berlin stattfinden wird. Thema der Konferenz lautet „Borders and Boundaries“. Ziel der Konferenz ist es aus interdisziplinärer Perspektive über Grenzen als Orte der Macht nachzudenken, die einige der vorherrschenden Entwicklungen unserer Zeit prägen. Besonders willkommen sind Beiträge, die sich mit politischen, religiösen, ökologischen oder analytischen Grenzen auseinandersetzen. Zum Call for Papers auf der Webseite des IARPT und als PDF.

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Berliner Werkstattgespräch 2023: Technik und Gesellschaft

Das Berliner Werkstattgespräch 2023 findet von 13. bis 15. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Technik und Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven“. Als Tagungsort ist die Katholische Akademie Berlin vorgesehen. Das Werkstattgespräch 2023 tritt einen Schritt zurück und fragt zunächst nicht nach konkretenAnwendungsfällen neuer Technologien, nach erlaubt und verboten, sondern grundlegend nach demVerhältnis von Technik zu Anthropologie, Natur, Gesellschaft, Arbeit, Politik. Exemplarisch in diesenfünf Wirkungsfeldern Christlicher Sozialethik versucht es auszuloten, wie sich z.B. das Menschenbild mit und durch Technik, die Gesellschaft oder das Verhältnis zur Natur verändern, und verspricht dadurch einen Beitrag auch zu den konkreten Anwendungsfällen leisten zu können. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 16. Januar 2023 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 2. Januar 2023. Es handelt sich um eine Fachtagung der AG CSE. Sie sind nicht Mitglied der AG CSE (bspw. als wissenschaftlicher Nachwuchs in der CSE) und haben Interesse an der Tagung? Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Promotions- oder Habilitations-Betreuer (oder der Vorsitzenden der AG) auf. Zum Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Im Vergleich zu früheren Werkstattgesprächen haben sich die Anmeldemodalitäten geändert!)

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