Stellenausschreibung in Gießen: WMA-Stelle Systematische Theologie/Sozialethik

An der Justus-Liebig-Universität Gießen ist eine Stelle für eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in im Fachgebiet Katholische Theologie ausgeschrieben. Gesucht werden Personen mit abgeschlossenem Studium in Katholischer Theologie und Schwerpunkten in Systematischer Theologie und/oder Sozialethik.

Die 65%-Stelle beinhaltet die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung. Sie ist dem von der DFG drittmittelfinanzierten Projekt „Das Sozialkapital religiöser Wahrnehmungsmuster – am Beispiel der ästhetisch gewendeten Inklusionstheologie von Papst Franziskus“ zugeordnet.

Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2022.

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IVMS-Kongress 2023: Save the Date & Call for Papers/Posters

Der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) findet vom 10.-13. September in Münster statt und steht unter dem Thema „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Ziel der Konferenz ist es, den Grundlagendiskurs über Care-Ethik im Horizont theologischer Ethik anzuregen und zu intensivieren.

Forschende in der frühen Karrierephase sind ebenso wie etablierte Forschende eingeladen, Beiträge zu verschiedenen Feldern anwendungsorientierter Sorge-/Care-Ethik vorzuschlagen. Einsendungen sind bis zum 1.12.2022 möglich. Weitere Hinweise finden Sie hier.

Das interdisziplinär und dialogisch angelegte Tagungsprogramm können Sie hier einsehen.

Stellenausschreibung in Augsburg: Promotionsstelle an der Professur für Christliche Sozialethik

An der Professur für Christliche Sozialethik der Universität Augsburg ist ab 1. Januar 2023 die Stelle einer wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen. Die Ausschreibung richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Studium in Katholischer Theologie und der Bereitschaft zu einer Promotion im Fach Sozialethik.

Zum Aufgabengebiet zählen v.a. die Unterstützung bei der Erstellung eines Förderantrags für ein Forschungsprojekt zum Anthropozän sowie die allgemeine Mitarbeit im Fach.
Die Stelle bietet die Gelegenheit, eine eigene Promotion vorzubereiten. Idealerweise kann sie bei einer Genehmigung des Forschungsantrags in eine über Drittmittel finanzierte Forschungsstelle übergeleitet werden.

Bewerbungsschluss ist am 23.10.2022.

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Oratorium zu Laudato si‘

Am 13. November 2022 kommt in Berlin das weltliche Oratorium „Wir sind Erde“ zur Uraufführung. Es handelt sich dabei um ein von der Umweltenzyklika Laudato Si‘ inspiriertes Werk, das von der Stiftung Kulturelle Erneuerung in Auftrag gegeben wurde. Das Libretto hat der Sozialethiker Markus Vogt verfasst.

„Wir sind Erde“ wird vom Orchester des Wandels – bestehend aus Musikern und Musikerinnen der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Gregor A. Mayrhofer – in der Berliner Philharmonie dargeboten werden. Die Kartenerlöse fließen in Umweltprojekte der Berliner Staatskapelle.

Call for Papers: Freie Forschungsbeiträge im JCSW 64

Für die Rubrik „Freie Forschungsbeiträge zur Sozialethik“ bittet die Redaktion des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften um Einreichung von wissenschaftlichen Beiträgen. In dieser Rubrik erscheinen Beiträge zu einem frei gewählten Thema der Sozialethik. Eingereichte Beiträge (in dt. oder engl. Sprache) durchlaufen ein vollständig anonymisiertes double-blind Peer Review Verfahren.

Wissenschaftler:innen der Christlichen Sozialethik und ihrer Bezugswissenschaften (v. a. Philosophie, Soziologie, Wirtschafts- und Politikwissenschaften) sind eingeladen, ihre Texte bis zum 31. Januar 2023 einzusenden. Die Redaktion freut sich besonders über Einreichungen von Jungwissenschaftler:innen.

Zum Call for Papers.

Call for Papers: War in Ukraine – Theological, Ethical and Historical Reflections

Von 13. bis 17. Februar 2023 findet an der Universität Wien ein „Vienna Postgraduate Symposium“ zum Krieg in der Ukraine statt. Die interdisziplinäre Veranstaltung möchte sich neben geschichtlichen, religionswissenschaftlichen und allgemein theologischen Themen insbesondere auch sozialethischen Fragestellungen widmen. Zum sehr breit angelegten Call for Papers können beispielsweise Beiträge zur Friedensethik, der Rolle der Kirchen im Krieg in der Ukraine oder zu den Auswirkungen auf internationale Beziehungen und die internationale Sicherheit eingesendet werden.

Der Call richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Ukraine sowie an Nachwuchswissenschaftler*innen aus anderen Ländern, die an Themen arbeiten, welche mit dem Krieg in der Ukraine in Verbindung stehen.

Die Abgabefrist ist der 30. September 2022.

Zum Call for Papers, zur Webseite der Veranstaltung.

Call for Papers: Narratives and Narrativity in the Study of Violence

An der Goethe Universität Frankfurt finden im November und Dezember 2022 zwei interdisziplinäre Workshops zur Untersuchung der Rolle von Narrativen und Narrativität in der Gewalt-Forschung statt.

Das Organisationsteam bittet dafür bis 30. August 2022 um Vorschläge für Präsentationen. Jungwissenschaftler:innen sind besonders eingeladen, Beiträge einzureichen, wobei viele disziplinare Verortungen möglich sind, u.a. Literaturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Psychologie, Geschichte, Philosophie, Religionswissenschaften und Theologie.

Zum Call for Papers, zur Website der Veranstaltung.

Tagung „Mensch werden. Anthropologische Ausgangspunkte – christliche Grundlagen – posthumanistische Entwicklungen“

In Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Christliche
Sozialethik der LMU und der Katholischen Akademie
in Bayern sowie der Stiftung für kulturelle Erneuerung findet am 4. und 5. November 2022 die Tagung „Mensch werden. Anthropologische Ausgangspunkte – christliche Grundlagen – posthumanistische Entwicklungen“ statt.

Expert:innen verschiedener Disziplinen und Religionen werden im Rahmen der Tagung gemeinsam mit den Teilnehmer:innen ihre unterschiedlichen Perspektive auf die Frage diskutieren was es angesichts der ethisch-politischen, technischen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit bedeutet Mensch zu sein und stets darum zu ringen, Mensch zu werden.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

Internationale Fachtagung „Theologie: biographisch – kontextuell – intersektional“

Die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster lädt zur internationalen Fachtagung „Theologie: biographisch – kontextuell – intersektional“ ein. Die Tagung findet am 20. und 21. Oktober 2022 in Münster statt.

Im Mittelpunkt der Tagung stehen u.a. folgende Fragen: „Wie kann der Anspruch einer gendersensiblen Theologie auch unter Berücksichtigung von Intersektionalität eingelöst werden?“, „Wie kann eine intersektionale Perspektive Theologische Genderforschung ergänzen und bereichern?“ und „Wozu und wie sollte Theologie allgemein, aber auch Theologische Genderforschung im Besonderen einen Intersektionalitätsansatz adaptieren?“

Im Rahmen der Tagung können zudem Projekte mit Bezügen zu Genderfragen, Feministischer Theologie, Intersektionalität u.v.m. mit einem Poster vorgestellt werden. Beiträge können noch bis zum 30. September 2022 eingereicht werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuerscheinung: utb-Lehrbuch Friedens- und Konfliktethik

Im September wird das erste kompakte Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik erscheinen. Marco Schrage stellt sich darin dem Thema Frieden und bewaffneter Konflikt aus ethischer Sicht und unter
besonderer Berücksichtigung der christlichen Tradition. Der Autor behandelt dabei zum einen die sozialethischen Grundlagen und führt historisch an das Thema heran, zum anderen skizziert er eine gegenwärtige Konzeption von Friedens- und Konfliktethik im Bereich der politischen Ethik und den Umgang mit ethischen Herausforderungen.

Zum Buch auf der Webseite des Verlages.