Call for Collaboration: „Christian Humanism, North and South“ in Bonn und Nairobi

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn und das Hekima University College in Nairobi starten ein gemeinsames Dialog-, Forschungs- und Publikationsprojekt zum Thema „Christian Humanism, North and South: Piloting an intercultural model of cooperation for the Common Good“. Während der Projektphase 2024 wird die afrikanisch-europäische Forschungsgruppe digital und analog an gemeinsamen Fragestellungen arbeiten, die Ergebnisse im Rahmen einer internationalen Konferenz in Bonn diskutieren und anschließend publizieren. Schwerpunkte liegen in den Bereichen 1) Säkularisierung und Evangelisierung, 2) Familie, Sexualität und Gender, 3) Marginalisierung, Armut und Nachhaltigkeit, 4) Gewalt, Trauma und Versöhnung. Im Rahmen dieses Projektes werden Prae- und Postdocs aus dem deutschsprachigen Raum sowie dem Globalen Süden eingeladen, sich für Kollaborationen zu bewerben. Dazu werden sie nach erfolgreicher Bewerbung mit anderen Bewerber*innen aus dem Globalen Norden bzw. dem Globalen Süden in Gruppen eingeteilt, in welchen sie aus interkultureller Perspektive zu einer bestimmten theologischen Fragestellung arbeiten. Einreichschluss ist der 1. Dezember 2023. Zum Beitrag auf der Webseite der KTF Bonn, zur vollständigen Ausschreibung als PDF.

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Stellenausschreibung in Gießen: WMA-Stelle Systematische Theologie/Sozialethik

An der Justus-Liebig-Universität Gießen ist eine Stelle für eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in im Fachgebiet Katholische Theologie ausgeschrieben. Gesucht werden Personen mit abgeschlossenem Studium in Katholischer Theologie und Schwerpunkten in Systematischer Theologie und/oder Sozialethik. Die 65%-Stelle beinhaltet die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung. Sie ist dem von der DFG drittmittelfinanzierten Projekt „Das Sozialkapital religiöser Wahrnehmungsmuster – am Beispiel der ästhetisch gewendeten Inklusionstheologie von Papst Franziskus“ zugeordnet. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2022. Zur Ausschreibung.

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48. Tagung des Innsbrucker Kreises zum Gemeinwohlprinzip

TagungInnsbruckerKreis

In ihrer 48. Ausgabe widmet sich die Tagung des Innsbrucker Kreises von Moraltheolog:innen und Sozialethiker:innen dem Thema „Zum Wohle aller? Das Gemeinwohlprinzip und seine Anwendung in Konflikten“. Die von 3. bis 5. Jänner 2022 stattfindende Konferenz wird in den virtuellen Raum verlegt, wodurch die Teilnehmer:innenzahl erhöht werden kann. Eine Anmeldung ist bis 20.12.2021 mittels einer Nachricht inkl. Namen und E-Mail-Adresse an systheol@uibk.ac.at möglich. Nähere Informationen, Programm.

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Call for Papers – Freie Forschungsbeiträge im JCSW

JCSW-Call for Papers-kl

Für die Rubrik „Freie Forschungsbeiträge zu Sozialethik“ bittet die Redaktion des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften um Einreichung von wissenschaftlichen Beiträgen. Wissenschaftler*innen der Christlichen Sozialethik und ihrerer Bezugswissenschaften (v. a. Philosophie, Soziologie, Wirtschafts- und Politikwissenschaften) sind eingeladen, ihre Texte bis zum 31. Januar 2022 einzusenden. Die Redaktion freut sich besonders über Einreichungen von Jungwissenschaftler*innen. Zum Call for Papers.

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Neuerscheinung: Ethische Wiederentdeckung des Gemeinwohls

Wiederentdeckung des Gemeinwohls

„Es geht uns allen besser, wenn es allen besser geht“ heißt die Anfang 2021 erschienene Monographie von Kurt Remele, in der er sich mit der ethischen Wiederentdeckung des Gemeinwohls beschäftigt. Das Buch bietet eine vielfältige, spannende und zugleich ethisch fundierte Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Gemeinwohls. Thematisiert werden Sozialethik und Öffentliche Theologie, ebenso die gesellschaftlichen Krisen der Gegenwart wie Migration, COVID-19 und Erderwärmung, aber auch tierethische Fragestellungen. Das Buch ist im Grünewald-Verlag erschienen, zum Buch auf der Verlagswebseite.

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