Tagung „Performing Christianities – Differenzfähigkeit des Christlichen in einer globalen Weltgesellschaft“

Im Kontext einer Welt, die global vernetzt und zugleich tief zerrissen ist, fragt eine internationale Konferenz an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nach der veränderten Gestalt des Christlichen und nach Möglichkeiten, im Umgang mit Differenzen Brücken zu bauen. Die Tagung, die vom Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel (ZRKG) veranstaltet wird und vom 15. bis 17. Juni 2023 stattfindet, trägt den Titel „Performing Christianities – Differenzfähigkeit des Christlichen in einer globalen Weltgesellschaft“. Prof. Dr. Michelle Becka spricht am Do 15. Juni, 19.00 Uhr, zum Thema “A pluriversal Common? Commoning as a way of sharing and creating”. Anschließend referiert Assoc. Prof. Dr. Amaya Querejazu Escobari, Univ. de Antioquía (Kolumbien) zum Thema „Re-enchanting worlds: Approaching other-than-human agency through spiritual animacy”. An der Tagung kann auch in digitaler Form teilgenommen werden. Kurzentschlossene können sich per Mail anmelden: zrkg@ku.de Programm und weitere Informationen unter www.ku.de/zrkg/aktivitaeten/zrkg-tagungen/zrkg-tagung-2023.

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Podcast der Katholischen Sozialakademie Österreichs: 361° Sozialkompass

Die Katholische Sozialakademie Österreichs startet mit 1. Mai 2023 einen neuen Podcast über gesellschaftliche Orientierung und Lösungswege. 361° Sozialkompass widmet sich aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und den Menschen, die dafür Orientierungsmöglichkeiten und Lösungswege bieten. Gemeinsam mit ihnen versucht er, mehr über die Voraussetzungen für ein gelingendes gesellschaftliches Miteinander zu erfahren. In monatlich erscheinenden Folgen wird mit Gästen aus Theorie und Praxis gesprochen um herauszufinden: „In welche Richtung kann es weitergehen?“ Die erste Staffel bespricht das Thema „Gute Arbeit“.

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Berliner Werkstattgespräch 2023: Technik und Gesellschaft

Das Berliner Werkstattgespräch 2023 findet von 13. bis 15. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Technik und Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven“. Als Tagungsort ist die Katholische Akademie Berlin vorgesehen. Das Werkstattgespräch 2023 tritt einen Schritt zurück und fragt zunächst nicht nach konkretenAnwendungsfällen neuer Technologien, nach erlaubt und verboten, sondern grundlegend nach demVerhältnis von Technik zu Anthropologie, Natur, Gesellschaft, Arbeit, Politik. Exemplarisch in diesenfünf Wirkungsfeldern Christlicher Sozialethik versucht es auszuloten, wie sich z.B. das Menschenbild mit und durch Technik, die Gesellschaft oder das Verhältnis zur Natur verändern, und verspricht dadurch einen Beitrag auch zu den konkreten Anwendungsfällen leisten zu können. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 16. Januar 2023 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 2. Januar 2023. Es handelt sich um eine Fachtagung der AG CSE. Sie sind nicht Mitglied der AG CSE (bspw. als wissenschaftlicher Nachwuchs in der CSE) und haben Interesse an der Tagung? Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Promotions- oder Habilitations-Betreuer (oder der Vorsitzenden der AG) auf. Zum Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Im Vergleich zu früheren Werkstattgesprächen haben sich die Anmeldemodalitäten geändert!)

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Call for Papers – Freie Forschungsbeiträge im JCSW

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Für die Rubrik „Freie Forschungsbeiträge zu Sozialethik“ bittet die Redaktion des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften um Einreichung von wissenschaftlichen Beiträgen. Wissenschaftler*innen der Christlichen Sozialethik und ihrerer Bezugswissenschaften (v. a. Philosophie, Soziologie, Wirtschafts- und Politikwissenschaften) sind eingeladen, ihre Texte bis zum 31. Januar 2022 einzusenden. Die Redaktion freut sich besonders über Einreichungen von Jungwissenschaftler*innen. Zum Call for Papers.

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Marianne Heimbach-Steins neue Vorsitzende der IVMS

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Die Vorsitzende der AG CSE Marianne Heimbach-Steins wurde im Rahmen der 40. Tagung der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) von 5.-8. September 2021 in Straßburg durch die Mitgliederversammlung für die Amtszeit von zwei Jahren zur ersten Vorsitzenden gewählt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Monika Bobbert, Professorin für Moraltheologie in Münster, wird sie den 41. Kongress der IVMS in Münster ausrichten. Das Thema des Kongresses, der vom 10.-13. September 2023 stattfinden wird, lautet SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen.

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Tagung Sozialethik konkret: Globalen Krisen gerecht begegnen

Germany on blue digital planet Earth with international network representing communication, travel and connections. 3D illustration. Elements of this image furnished by NASA.

Die Tagung „Sozialethik konkret“ trägt dieses Jahr den Titel „Globalen Krisen gerecht begegnen. Lehren aus der Corona-Pandemie“ und findet von 20. bis 21. September 2021 in der Katholischen Akademie Die Wolfsburg statt. Die in Kooperation zwischen Die Wolfsburg, Akademie Franz Hitze Haus und Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltete Tagung thematisiert, was aus der Perspektive der Gerechtigkeit bedacht werden muss, um für künftige Krisen gewappnet zu sein. Es soll nach dem spezifischen Beitrag christlicher Sozialethik in der gesellschaftlichen Debatte gefragt und im interdisziplinären Dialog und im Gespräch mit Vertretern aus der Praxis nach Lösungsansätzen gesucht werden. Zum Tagungsflyer.

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Studie und Tagung zur sozial-ökologischen Transformation

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Am 16. Juni 2021 wird die Studie „Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann“ veröffentlicht, die von der interdisziplinären Sachverständigengruppe Weltwirtschaft und Sozialethik der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz erstellt wurde. Ebenfalls am 16. Juni 2021 findet außerdem eine Hybrid-Tagung zur Vorstellung und Diskussion der Studie statt. In einem von der Deutschen Kommission Justitia et Pax begleiteten Theorie-Praxis-Dialog sollen dort die Thesen der Studie und ihre praktischen Folgen besprochen werden, wobei herzlich eingeladen wird, sich in die Debatte einzubringen. Weitere Informationen zur Tagung und Registrierung für einen Zugangslink, Projektübersicht zur Studie.

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Forum Sozialethik 2021: Der Mensch zwischen Technik und Natur

Forum Sozialethik 2021

Das diesjährige Forum Sozialethik steht unter dem Thema: „Der Mensch zwischen Technik und Natur. Neubestimmungen des Sozialen durch die digitale Transformation.“ Es findet von 13. bis 15. September 2021 in der Katholischen Akademie Schwerte statt, eine Anmeldung ist bis 13. August möglich. Zum Tagungsprogramm, zum Beitrag auf der Webseite des Forum Sozialethik. Das Forum Sozialethik ist eine Initiative junger Sozialethikerinnen und Sozialethiker des deutschsprachigen Raums und bietet Austauschmöglichkeit für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie fortgeschrittene Studierende des Faches Sozialethik und benachbarter Disziplinen.

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Neuerscheinung: Christliche Sozialethik als Öffentliche Theologie

CSE als Öffentliche Theologie klein

Im aktuellen Heft der Grünen Reihe (Mai 2021) widmen sich Markus Vogt und Lars Schäfers unter dem Titel „Christliche Sozialethik als Öffentliche Theologie“ einer kleinen wissenschaftstheoretischen Grundlagenreflexion der Sozialethik. Unter Verwendung des Konzeptes der Öffentlichen Theologie und aus dem Blickwinkel der Sozialethik nehmen sie darin eine Reflexion der christlichen Gottesrede in der gegenwärtigen Öffentlichkeit vor. Dabei beleuchten sie auch den digitalen Wandel öffentlicher Kommunikation und setzen sich mit der digitalen Wissenschaftskommunikation Christlicher Sozialethik auseinander. Das Heft ist als Webseiten-Beitrag sowie als PDF frei verfügbar.

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Interview zu 130 Jahre Rerum Novarum

Foto Filipovic

Anlässlich des 130-jährigen Jubiliäums von Rerum Novarum ist in der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“ ein Interview mit Alexander Filipović erschienen. Der Wiener Sozialethiker geht darin auf die bleibende Bedeutung der ersten Sozialenzyklika als „Startpunkt einer intensiven kirchlichen Beschäftigung mit brisanten Fragen der Zeit“ ein. Damit beginnend setzte sich die Auffassung durch, „dass sich die Kirche ausgehend von der biblischen Offenbarung nicht neutral gegenüber gesellschaftlichen und politischen Fragen verhalten kann“ und „Glaube und Weltverantwortung eine Einheit bilden“. Mit Blick auf die Gegenwart versteht Filipović den Klimawandel und „vor allem die Technisierung und Digitalisierung der Gesellschaft“ als neue soziale Fragen, die eine „gerechtigkeitsorientierte Antwort“ verlangen und zu einer Bedeutungszunahme der christlichen Sozialethik am Anfang des 21. Jahrhunderts führen. Zur erweiterten Online-Ausgabe des Interviews Beitrag auf kathpress.at, Beitrag auf vaticannews.va

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