Stellenausschreibung in Mainz: Universitätsprofessur für Christliche Anthropologie und Sozialethik

An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Universitätsprofessur (W3) für Christliche Anthropologie und Sozialethik zu besetzen. Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d) mit ausgewiesenem sozialethischem Forschungsprofil. Erwartet werden außerdem die Bereitstellung eines thematisch offenen, methodisch vielfältigen und interdisziplinär ausgerichteten Lehrangebots, die Fähigkeit zur innerfakultären und ökumenischen Kooperation und zur interdisziplinären Zusammenarbeit, die Bereitschaft zur Beteiligung an öffentlichen Diskursen und an der universitären Selbstverwaltung sowie zur engagierten Nachwuchsförderung und eine hohe Präsenz an der Universität. Erfahrungen mit der Einwerbung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten sind von Vorteil. Neben einer qualifizierten Promotion sind weitere hervorragende wissenschaftliche Leistungen (in der Regel durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Arbeiten) nachzuweisen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.02.2024. Zur Ausschreibung als PDF.

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Nachruf: Prof. em. Dr. Hans Halter

Der nachfolgende Text ist eine Kurzzusammenfassung des würdigenden Nachrufs, den Prof. Dr. Markus Zimmermann für die Schweizerische Kirchenzeitung verfasste. Das Original können Sie hier lesen. Hans Halter, ein bedeutender Theologe, Priester und Professor für Sozialethik, ist im Alter von 84 Jahren, in Sarnen verstorben. Bekannt für die Tiefe seiner theologischen Arbeit, hinterlässt er ein umfangreiches Werk und eine menschliche Lücke. Trotz einer schweren Lungenkrankheit, die ihn seit seiner Kindheit begleitete, bereiste Halter die Welt und war Zeuge historische Momente, beispielsweise als 1968 Panzer durch Prag rollten. Seine Überzeugung, dass das Paradies auf Erden unerreichbar ist, prägte seine Lehre und Schriften. Halter, der in einfachen Verhältnissen aufwuchs, wollte ursprünglich Seelsorger und Exeget werden, ein Streben, dass er indirekt verwirklichen konnte. Sein theologisches Denken war stark von Paulus beeinflusst, und davon geprägt, dass er stets Argumente über Autoritäten stellte. Trotz Konflikten mit kirchlichen Behörden wegen seiner Ansichten blieb Halter seinen Überzeugungen treu. Sein akdemisches und menschliches Wirken werden nachhaltig in Erinnerung bleiben.

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07.02.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Dr. Tamás Ragadics PhD

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethische Morgenlage wird von Dr. Tamás Ragadics PhD (Universität Pécs, Ungarn) zum Thema „Kirche, Staat und soziales Engagement. Das Ringen um 300 Dörfer“gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Gusztáv Kovács (Bischöfliche Theologische Hochschule Pécs, Ungarn) Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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Treffen von Vertreter:innen der AG Christliche Sozialethik mit Kardinal Czerny

Am 26.01. fand ein Gespräch statt zwischen Kardinal Michael Czerny, Präfekt des Dikasteriums für den Dienst der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung, und deutschsprachigen Sozialethiker:innen über die Soziallehre von Papst Franziskus und aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Im Zentrum des Gesprächs standen die Klimakrise sowie die Bedrohung von Menschenwürde und Demokratie durch Rechtspopulismus und -extremismus. Ein wichtiges Anliegen war den SozialethikerInnenn auch die Anerkennung ihres Faches im Fächerkanon der Theologie. Siehe dazu: https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2024-01/kard-czerny-bekommt-klaus-hemmerle-preis-2024-richtung-andern.html

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CfP: Wissenschaftliche Fachtagung „Wohlstand! Welcher Wohlstand?“

Seit Februar 2023 widmet sich die Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) in Wien dem Forschungsschwerpunkt »Wohlstand«. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Alltagsökonomie an der TU Wien möchte die ksoe in diesem thematischen Rahmen vor allem Nachwuchsforschende, aber auch etablierte Forschende einladen, Forschungsbeiträge aus dem Themenfeld »Wohlstand« vorzustellen. Der Fachtag versteht sich als explizit interdisziplinär, und begrüßt Beiträge aus allen relevanten Disziplinen. Für die Präsentation und Diskussion der Beiträge sind jeweils eine Stunde geplant (jeweils 30 Minuten Referat & Diskussion). Die Beiträge können sich unter anderem mit folgenden Themen befassen: ▪ Was ist Wohlstand? Wie hat sich das Verständnis von Wohlstand verändert? ▪ Welche Bedeutung haben professionalisierte und unbezahlte Care-Arbeit für Wohlstand? ▪ Wie lässt sich Wohlstand »messen«? ▪ Welche Verteilungsfragen werden mit Wohlstand adressiert? ▪ Welche institutionellen Arrangements, welche ethischen Normen braucht ein modernes Verständnis von Wohlstand?▪ Gerne können Beiträge zu anderen Wohlstands-Themen eingereicht werden. Um die Einreichung eines kurzen Abstracts/ Themenvorschlags (max. 1 A4 Seite) wird bis einschließlich 04.03.2024 unter dem Betreff »Fachtag: Wohlstand« gebeten an: dialog@ksoe.at Der Fachtag wird am wird am 24.05.2024 in den Räumen der TU Wien (Karlsgasse 11, 1040 Wien) stattfinden. Insbesondere für Nachwuchsforschende steht ein begrenztes Budget zur Verfügung, um auf Anfrage Reise- und Übernachtungskosten zu erstatten. Ausführlichere Informationen finden Sie in der verlinkten Auschreibung.

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16.01.2024 Sozialethische Morgenlage in Mitteleuropa mit Prof. Dr. Regina Elsner

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zu ihrem neuen Format, der „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“, ein. Die Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten und anregenden Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethische Morgenlage wird von Prof. Dr. Regina Elsner (Universität Münster) zum Thema „Menschenrechte und Kirche in Russland“gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Alexander Filipović Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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Neues Format: Sozialethische Morgenlage in Mitteleuropa

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zu ihrem neuen Format, der „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“, ein. Die Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten und anregenden Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der erste Kurzimpuls der Sozialethischen Morgenlage wird von Dr. Monika Maria Brzezińska aus Polen gestaltet. Moderation: Univ.-Prof. Dr. Alexander Filipović Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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Berliner Werkstattgespräch 2024: Politische Theologien und Christliche Sozialethik angesichts multipler Krisen des Politischen

Das Berliner Werkstattgespräch 2024 findet von 19. bis 21. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Politische Theologien und Christliche Sozialethik angesichts multipler Krisen des Politischen“. Im Kontext der gegenwärtigen multiplen Krisensituation erfreut sich in den letzten Jahren das Stichwort der „Politischen Theologie“ wieder einer gewissen Beliebtheit. Hinter dem Begriff versammeln sich durchaus divergente Konzepte der Rede von Gott angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen und des Umgangs mit sozialen Verhältnissen. Wie den Politischen Theologien geht es auch der Christlichen Sozialethik um eine gesellschaftliche und religiöse Praxis, aber die Vorstellungen von einer gegenwärtig gebotenen, vernünftigen und angemessenen Praxis können recht verschieden sein. Es gibt inhaltliche und methodische Differenzen, Vorbehalte und wechselseitige Infragestellungen, etwa die Bedeutung einer theologischen Sprache oder die Rolle von Institutionen betreffend. In diesem Spannungsfeld stellt sich die Frage, wie Politische Theologien und Christliche Sozialethik so konturiert werden können und wie ihr Verhältnis so bestimmt werden kann, dass sie Christ:innen bei der reflexiven Bearbeitung der Krisen unterstützen können. Dieser und ähnlichen Fragen widmet sich das Werkstattgespräch, bei der Vertreter:innen Politischer Theologien und der Christlichen Sozialethik zu verschiedenen Themen ins Gespräch kommen und Zugänge und Positionen zur Diskussion stellen. Es handelt sich um eine Fachtagung der AG CSE. Sie sind nicht Mitglied der AG CSE (aber bspw. als wissenschaftlicher Nachwuchs in der CSE) und haben Interesse an der Tagung? Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit der Person, die Ihre Promotion oder Habilitation betreut, oder der Vorsitzenden der AG. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 29. Januar 2024 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 10. Januar 2024. Zum Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Seit 2023 gibt es ein neues Verfahren für die Übernachtungen!)

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Sozialethischer Literaturbericht 2023

Seit 2011 veröffentlichen die Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik und die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle (KSZ) eine Bibliographie zur sozialethischen Forschungsliteratur. Diese ist online verfügbar, setzt sich inzwischen aus dem Verzeichnis der Jahre 2009-2019 und dem der Jahre 2020-2022 zusammen und soll auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Es ergeht die herzliche Bitte, an der Fortschreibung des Projekts mitzuwirken und Beiträge aus 2023 zu melden (Nachmeldungen aus den vergangenen Jahren (2009-2022) werden gern berücksichtigt). Bitte nennen Sie nur Monographien, Sammelbände oder wissenschaftliche Aufsätze, aber keine Artikel in Tageszeitungen, Vereinsblättern etc. Bitte verwenden Sie die unten verlinkten Vorlagen für (Nach-)Meldungen. Einsendeschluss für die elektronisch gesammelten Literaturangaben ist spätestens der 17. Januar 2024. Die Einsendung wird an folgende E-Mail erbeten: kurek@ksz.de Weitere Informationen können sie dem Anschreiben entnehmen. Vorlagen:– Meldung von wissenschaftlichen Publikationen des Jahres 2023– Nachmeldung von Publikationen 2009-2022

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